#1

Charaktere

in Hijacked 11.12.2019 15:25
von Riley_Okami • 68 Beiträge

Hier werden die bisher auf Instagram vorgestellten Charaktere mit ihren Steckbriefen hochgeladen.
Copyright liegt hierbei natürlich bei mir! Ist ja auch mein geistiges Eigentum, das ich euch nur zum Lesen zur Verfügung stelle ;)

Diese sind hier bereits komplett


zuletzt bearbeitet 26.04.2020 16:09 | nach oben springen

#2

RE: Charaktere

in Hijacked 11.12.2019 15:25
von Riley_Okami • 68 Beiträge

Name: Killian Thompson
Spieler: Bella
Bedeutung: irisch: Schatten, Mönch; keltisch: Beschützer der Welt
Spitzname: -
Titel: Captain der Black Witch
Herkunft: Tortuga
Alter: 25 (4.2.1706 -> Wassermann)
Geschlecht: Männlich
Blutgruppe: B positiv
Sexuelle Orientierung:
Andere Familienangehörige: Schwester: Helena Thompson (20); Vater: William Thompson
Charakter: Killian trifft das heutige Bild eines Piraten ziemlich genau. Er weiß genau, dass er über allen anderen auf dem Schiff steht und würde sich daher auch nie einfach so unterordnen. Sein allgemeines Selbstbewusstsein grenzt auch schon stark an Arroganz, wobei es zum Teil diese Grenze auch schon gerne mal überschreitet. Dazu kommt noch sein typischer mangelnder Respekt vor anderen Personen, vor allem, wenn er auch noch überlegen ist. So würde er also auch niemals jemanden einfach so Siezen, da er darin absolut keinen Sinn sieht. Auf dem Meer gilt sowieso ein ganz eigenes Gesetz und auf der Black Witch eben noch zusätzlich sein eigenes, an welches sich die gesamte Crew auch zu halten hat. Hierbei ist er auch recht streng und Ungehorsam unterbindet er wohl auch zum Teil schneller als andere. Dennoch schmeißt er nicht jeden sofort komplett vom Schiff, dafür verhängt gerne mal ziemlich viele andere Strafen, die zwar nicht mit dem Tod enden, einen jedoch wieder auf den richtigen Weg führen. Zu seiner Schwester geht Killian leider noch gröber um. Sie muss zwar am Leben bleiben, sie ist schließlich dennoch seine einzige Familie, doch er gibt ihr immer noch die Schuld für alles, was passiert ist. Das wird wohl auch nicht so schnell nachlassen, wie sich manch einer für die Beziehung der beiden wünscht. Sein Privatleben scheint Killian irgendwie schon fast vergessen zu haben. Er lebt für die Piraterie, sein Schiff und sein Leben als Captain, aber viel Anderes kommt da auch nicht weiter dazu. Zu seiner Vergangenheit können nur die etwas Wahres sagen, die auch selbst dabei waren. Der Rest kennt höchstens irgendwelche Geschichten. Wirklich kennen kann ihn kaum jemand, da er niemanden emotional an sich heranlässt. Das würde ihn in seinen Augen schwach dastehen lassen, was er niemals zulassen darf. So gesehen gibt es einiges negatives über diesen Piraten zu berichten, doch sollte man auch seine positiven Eigenschaften, die einem nicht sofort ins Auge springen, wenn man ihn sieht, mal Beachtung schenken. Schließlich kennt er quasi jeden seiner Crewmitglieder und würde für sie auch wirklich sehr weit gehen, um ihnen das Leben zu retten. Darunter zählt sogar auch Helena. Geht es um ihr Leben, ist sie einer seiner Schwachpunkte. Durch seine damalige Übernahme des Kommandos hat er sehr viele auf seine Seite gezogen und so entstand ein gewisses gegenseitiges Vertrauen. So hält er seither auch die Kontrolle über alles. Auch wenn er sehr gefühlskalt wirkt, hat er sehr wohl eine emotionale Seite, die er auch mal raus lässt. Pünktlich zu Helenas Geburtstag, was auch gleichzeitig der Todestag ihrer beider Mutter ist, legt die Black Witch immer in Tortuga an. Während Killian das Grab seiner Mutter besucht und ihr alles Mögliche erzählt, als wäre sie wirklich anwesend, darf ihm natürlich niemand folgen. Bisher kann er nur dort seine auch verletzliche Seite zeigen.
Vergangenheit: Fast fünf Jahre lang war für Killian noch alles in Ordnung. Er lebte bei seiner Mutter und flehte seinen Vater irgendwann täglich an, ihn mitzunehmen, sobald dieser an Land war, obwohl er noch viel zu jung dafür war. Allgemein war er schon immer ein Kind der stürmischen Sorte und machte es seiner Mutter nicht immer einfach, auf ihn aufzupassen. Selbst als es sicher war, dass er noch ein Geschwister bekommen sollte, war die Welt noch heil. Erst als seine Schwester geboren wurde, stürzte seine Welt zusammen, da seine Mutter an den Folgen der Geburt starb. Dieser Moment prägte ihn auch in dem Sinne, dass er Helena wohl niemals wirklich leiden könnte, da er ihr die Schuld an ihrem Tod gab. Das verbesserte sich auch über die Jahre kein bisschen, dennoch hielt Killian seine Wut auf dieses Mädchen immer zurück, da deren Vater noch dazwischenstand und vor dessen Strafen hatte der Junge noch immer ein wenig Angst. Mittlerweile waren sie auch beide nur noch mit auf dem Schiff, da sie sonst nirgends hinkonnten. So hatte Killian auch sehr viel über die Aufgaben eines Captains lernen können und für ihn stand es völlig fest, dass er irgendwann mal diesen Posten übernehmen würde. Die Black Witch wurde daher schon zu seinem zuhause. Diese halbwegs ruhige Zeit sollte aber nicht ewig andauern, denn wie es auf den Meeren so typisch war, gerieten auch sie in einen starken Sturm. Tragischerweise verloren die beiden so ihren Vater und die Crew stand ohne Captain da. Zwar hatte sich Killian den Führungswechsel vorgestellt, aber ein anderer durfte das auch einfach nicht übernehmen. Aus diesen Gründen hatte sich der damals Fünfzehnjährige daran versucht als Captain zu agieren und die gesamte Mannschaft durch diesen Sturm zu bringen. Mit überraschendem Erfolg. Seither hatte er das Vertrauen der Crew und die Leitung des Schiffes inne. Doch ab jetzt gab es auch niemanden mehr, der sich zwischen ihm und Helena stellte. Sehr zum Leiden der Jüngeren. Seine Schwester hatte von da an kein einfaches Leben mehr, zwar durfte sie auf der Black Witch bleiben und sie hatte auch einen gewissen Schutz, da sie niemand wirklich anrühren durfte, aber sonst machte er ihr das Leben zur Hölle, um ihr immer mehr zu verstehen zu geben, dass sie an ihrer beider Verlust Schuld war, ohne ihr je zu erzählen, was überhaupt los war. Obendrein ähnelt sie ihrer Mutter auch noch so sehr, was ihn das gleich gar nicht mehr verarbeiten lässt. Ansonsten versucht er den recht bekannten Namen seines Vaters Ehre zu erweisen und ihn auch zu übertreffen, sodass der Name Thompson den meisten auch weiterhin ein Begriff ist.
Aussehen: Durch seine Herkunft hat er einen doch recht dunklen Teint, was aber unter Piraten auch nicht wirklich unnormal ist. Schließlich ist er auch oft fast den ganzen Tag an der frischen Luft. Von der Körpergröße her kommt er ungefähr auf 188 cm und ist so sowohl für die damalige als auch für die heutige Zeit recht groß. Seine gesamte Ausstrahlung mag dabei schon mal gerne dem ein oder anderen etwas bedrohlich erscheinen, was für ihn, seiner Meinung nach, eher ein Vorteil ist. Seine dunklen Haare reihen sich an den dunkleren Dingen an ihn nur mit ein. Wobei diese braun und nicht vollkommen schwarz sind. Dass sich diese, vor allem an den Seiten, kurzen Haare locken sich jedoch ein wenig, was ihn ab und zu schon ein wenig stört. Doch etwas dagegen tun, kann man ja nur recht schlecht. Somit hat er stark Ähnlichkeiten zu seinem Vater. Es soll auch schon mal vorgekommen sein, dass sie dachten, eine jüngere Version von William oder er selbst stünde vor ihm. Dieser Eindruck wird aber recht schnell zunichtegemacht, sobald man ihn von vorne sieht. Denn dann sieht man seine hellen graublauen Augen, welche seinem sonst finsteren Aussehen völlig widersprechen. Diese hat er von seiner Mutter geerbt.
Sonstiges:

nach oben springen

#3

RE: Charaktere

in Hijacked 11.12.2019 15:25
von Riley_Okami • 68 Beiträge

Name: Gideon Carter
Spieler: Bella
Bedeutung: Racheengel
Spitzname: Gid
Titel: Able Seaman der Royal Navy
Herkunft: Port Royal
Alter: 22 (5.7.1709 -> Krebs)
Geschlecht: Männlich
Blutgruppe: B negativ
Sexuelle Orientierung: Heterosexuell
Andere Familienangehörige: Brianna Carter (Mutter, verstorben)
Charakter: Selbst nach allem, was ihm passiert ist, versucht Gideon noch immer das positive in der Welt zu sehen und sich von keinem Schatten einfach so übermannen zu lassen. Er ist einfach ein völliger Gutmensch und würde wohl nie schlechte Gedanken einfach so Preis geben. Außer man fordere ihn dazu auf, obwohl er sowieso ungern schlecht über Menschen denkt. Jeder hat so seine Fehler und Schwächen, aber das war doch auch normal. Man solle sich viel lieber mit den guten Seiten beschäftigen. Außerdem gibt es für fast jedes Verhalten irgendeine Erklärung, die vielleicht nicht immer sofort ersichtlich ist und vieles auch nicht entschuldigt, aber man sollte es seinem Gegenüber dann nicht mehr so übelnehmen. Deshalb könnte er auch nie jemandem Unschuldiges einfach so etwas antun. Insgesamt versucht Gideon auch immer zu helfen, wo er kann. Zwar gelingt ihm dies nicht immer, doch der Versuch ist doch schon einmal ein gutes Zeichen. Für andere scheint er auch fast immer guter Dinge zu sein und hat für jeden mal ein Lächeln übrig. Vor Höherrangingen hat er durchaus den nötigen Respekt und lässt sich zum Teil schon fast ein wenig zu sehr rumscheuchen. So kam es auch dazu, dass er ab und zu dem Schiffsarzt aushelfen sollte. Auf diese Weise hat er auch einiges erfahren können. Seine Besuche bei der Familie Wellington haben dafür gesorgt, dass er sich auch sehr wohl vor dem Adel ausdrücken kann, ohne aus Versehen beleidigende Floskeln zu verwenden. Gideons Talent zur Verschleierung seiner eigenen Gefühlslage ist bei ihm so ausgeprägt, dass man es auch gar nicht weiter bemerkt, wenn er traurige Gedanken haben sollte oder ihn etwas belastet. Dabei kommt das sehr wohl vor, wenn er doch mal an seine Mutter erinnert werden sollte. Allgemein versucht er aktuell auch nur irgendwie sein Leben auf die Reihe zu bekommen, ohne einen rechten Plan oder ein genaues Ziel.
Vergangenheit: Gideon ist zwar in Port Royal geboren, verbrachte dort aber nicht wirklich mehr als ein Jahr seines Lebens dort, da es zu einem großen Feuer kam und zusammen mit etlichen Stürmen die gesamte Stadt zerstört hatten. Bei diesem Feuer kam auch leider sein Vater ums Leben, sodass er nie die Chance bekommen sollte, diesen wirklich kennenzulernen. Seine Mutter Brianna hatte ihr Kind damals mit auf ein Schiff nach England bringen können, um beide zu retten. Damit sie beide gerade so über ihre Runden kämen, arbeitete sie fortan in einem Etablissement der Familie Wellington. Glücklicherweise musste Gideon dort nicht komplett aufwachsen, da die Frau der Adelsfamilie ab und zu auf ihn aufpasste und ihn so da rausholte. Später versuchte der Junge immer kleinere Botengänge zu absolvieren, um ebenfalls ein wenig Geld zusammenzubekommen und das Leben seiner Mutter ein wenig zu vereinfachen. Zwar hatten sie es von Zeit zu Zeit schwer, aber irgendwie schafften sie es immer wieder, alles zu meistern. In dieser Zeit lernte er auch allgemein die Familie Wellington leicht kennen. Natürlich würde man ihn nie direkt zu deren Tochter lassen, aber ab und zu hatte er sie doch sehen können. So hatte er auch ein wenig mehr des speziellen Verhaltens gegenüber solch wichtigen Personen gelernt. Aber mit den Schicksalsschlägen sollte Gideon noch nicht genug haben. Einer von Briannas Kunden fühlte sich irgendwann betrogen, obwohl sie nur ihrer Arbeit nachging. Doch wie betrunkene Männer eben sein konnten und es auch maßlos übertreiben konnten, war er so auf sie losgegangen, dass sie starb. Gideon hatte seine Mutter so kurz gesehen, was sich seither in sein Gedächtnis eingebrannt hatte. Nach ihrer absolut kleinen Beerdigung, schloss er damit ab und musste irgendwie noch eine Zeit lang alleine klarkommen, bevor er dann einen Weg bei der Navy einschlug. Dafür hatte er natürlich noch zuvor eine Art Grundausbildung absolvieren müssen, sodass er jetzt einen der niedrigsten Ränge innehat.
Aussehen: Wie ein absolut typischer Seefahrer sieht Gideon nun wirklich nicht aus. Er hat weder diese starke Statur, noch eine von der Sonne gebräunte Haut, obwohl er die meiste Zeit an der frischen Luft verbringt. Er hat eher einen schmalen Körperbau , ohne jetzt aber völlig schwach zu sein und auch eine recht helle Haut, die partout nicht dunkler wird, egal wie lange er in der Sonne ist. Mit seinen 172 cm sticht er jetzt auch recht wenig aus der Menge hervor. Seine fast schulterlangen, dunkelblonden Haare kräuseln sich durch die feuchte Seeluft doch ab und zu, was ihn gerne etwas durcheinander wirken lässt. Seine Augen sind von einer Mischung aus einem hellen grau und blau, wobei der Grauanteil stark überwiegt. Insgesamt macht er generell einen sehr unschuldigen und unbeschwerten Eindruck, obwohl er bereits auch einige schlimme Dinge sehen hatte müssen.
Sonstiges:

nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 22 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Riley_Okami
Forum Statistiken
Das Forum hat 34 Themen und 67 Beiträge.